Klein-Anna ist so etwas wie das Küken des Clubs. Mit ihren großen blauen Augen und den blonden Haaren und immer lieb und fröhlich lächelnd könnte man fast dazu neigen, sie in den Kleines-Blondchen-Klischeetopf zu werfen. Dort holt man sie aber sich ehrfürchtig verneigend spätestens dann wieder heraus, wenn man beispielsweise auf einer 18m-Downbox von ihr verblasen wird, einen ihrer Artikel in der nigerianischen Zeitung „Leadership“ liest oder man in einer tief gehenden Diskussion über die Bedeutung von Gott und Freiheit von ihrer Eloquenz in Sprachlosigkeit gelassen wird. Anna ist die Zukunft, schon jetzt in der Gegenwart. Watch out!